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Das Neuro-Linguistische Programmieren (NLP) wurde in den siebziger Jahren von dem Mathematiker Richard Bandler und dem Linguistikprofessor John Grinder entwickelt. Sie untersuchten die Methoden erfolgreicher Lehrer und Therapeuten, die schnelle Erfolge bei ihren Schülern und Klienten erzielten.
NLP ist eine Methode, mit der wir herausfinden können, wie wir denken und wie wir etwas wissen. Bandler und Grinder haben beobachtet, dass nicht nur unsere Sinne beim Lernen beteiligt sind, sondern auch unsere Augenbewegungen und unser Körper. Lehrer haben sich diese Erkenntnisse für das Lernen zunutze gemacht und wenden sie bei der Vermittlung des Lehrstoffes und auch bei der Einrichtung des Klassenzimmers mit guten Erfolgen an. Es ist aber nicht nur für Lehrer, sondern auch für Eltern ein wunderbares Werkzeug, um dem Lernen eine neue Richtung zu geben.
Die von dem Pädagogen Dr. Paul E. Dennison entwickelte Methode hilft Kindern und auch Erwachsenen, die im Gehirn verborgenen Potenziale und Fähigkeiten zu nutzen. Gezielte Übungen unterstützen die Konzentration und bringen die beiden Gehirnhälften in Balance.
Mit den Übungen und dem Wissen aus dem NLP und mit den Bewegungen aus der Kinestetik können wir den ganzen Körper in das Lernen einbeziehen. Dies ist besonders für Kinder, die viel Bewegung brauchen, eine sehr schöne Methode.
Düfte haben eine sehr starke Wirkung auf unser Gehirn, denn sie gelangen unmittelbar in das Limbische System, den ältesten Teil unseres Gehirns, in dem unsere Emotionen verarbeitet werden. Beim Lernen helfen sie, uns schnell und effektiv zu erinnern, da Düfte und Erinnerungen gemeinsam im Limbischen System gespeichert werden. Wie Sie diese im Alltag wirkungsvoll einsetzen, erfahren Sie in dem Seminar.
Untersuchungen aus der Hirnforschung haben gezeigt, dass die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren die Gehirneffizienz erhöhen kann. Daneben brauchen wir weiteres Kraftfutter wie B-Vitamine, Vitamin C und Eiweiß für die Botenstoffe, ohne die es keine Gehirnleistung gibt.
Schon mit einfachen Rezepten können wir unserem Körper die Nahrungsmittel zuführen, die uns für das Lernen fitter machen.
Die Gerste z.B. ist wegen ihres günstigen Eiweiß-Kohlenhydrat-Vitamin-und Mineralstoffgehaltes sehr gut geeignet. Sie bietet zudem noch viel Kalium. Ein einfaches Rezept möchte
ich Ihnen hier vorstellen: das Gerstenwasser. Schon Hildegard von Bingen stellte es her und in der englischen Küche ist es als Barleywater schon lange bekannt
und beliebt. In den kalten Monaten kann man es heiß trinken und im Sommer als köstliche Erfrischung mit Eiswürfeln und Zitronenscheiben.
Mit einer Zitrone führen Sie weiteres Vitamin C zu und Honig bringt wertvolle Energie.
Gerstenwasser
100 g Gerste
2 l Wasser
Saft von einer Zitrone
ca. 3 Eßl. Honig
Die Gerste wird gewaschen und kommt dann in einen Topf mit 2 l Wasser. Dort muss sie einige Zeit einweichen, mindestens 3 Stunden oder am besten über Nacht.
Dann lassen Sie sie in dem Einweichwasser ca. 2 Stunden leicht köcheln.
Anschließend werden die Körner abgeseiht und können später für leckere Frikadellen genutzt werden. Lassen Sie das Gerstenwasser ein wenig abkühlen und geben Sie dann Zitronensaft und Honig dazu.
Ein weiterer wichtiger Teil meiner Arbeit ist die Entspannung. Entspannte Kinder konzentrieren sich besser und kommen am Abend besser zur Ruhe. Es gibt einfache Übungen für zwischendurch, auch aus der Kinestetik, und kurze Phantasiereisen, in denen die Kinder durch eine leichte Entspannung geführt werden und zur Ruhe kommen. Ätherische Öle sind dafür eine wunderbare Unterstützung. Es gibt verschiedene bewährte Düfte, die in einer Duftlampe oder einfach auf einem Wattebausch gut eingesetzt werden können.
Jeder Lerntyp braucht eine andere Art der Entspannung. Wir schauen uns gemeinsam an, welche Übungen für Ihr Kind am besten geeignet sind. Dazu gibt es eine Entspannungsübung, die für alle geeignet ist.
Alles, was Ihr Kind entspannt, eignet sich auch hervorragend für Sie selbst. Wie Sie nach einem stressigen Tag auch selbst zur Ruhe kommen, ist ebenfalls Teil des Seminars.